Wunstorf – Im Februar der Entscheidung muss der MTV Großenheidorn drei Siege einfahren, um seine Aufstiegschancen zu wahren.
Entscheidungsmonat Februar
Für den Handball-Regionalligisten MTV Großenheidorn beginnt der Februar der Entscheidung. Am Samstag um 18.30 Uhr steht das Topspiel gegen den Tabellenführer HSG Varel an. Es folgen die Duelle beim TvdH Oldenburg und in 14 Tagen gegen den VfL Fredenbeck. Um die Chance auf den Aufstieg zu wahren, sind drei Siege erforderlich.
Herausforderung gegen Varel
Die erste Hürde gilt es in der Meerfestung gegen Varel zu überwinden. Obwohl das Hinspiel mit 27:29 verloren ging, besteht Zuversicht auf einen Erfolg. Die Mannschaft wird jedoch vor einer anspruchsvollen Aufgabe stehen, da Varel über eine abwehrstarke Formation mit erfahrenen Spielern verfügt. Körperlich könnten die Gäste Vorteile haben, weshalb der MTV auf ein schnelles Tempospiel setzen muss. Zudem ist es entscheidend, den Halblinken Tobias Schwolow zu kontrollieren, der aus allen Lagen gefährlich wird.
Verletzungspech im Team
Der Trainer hatte unfreiwillig viel Zeit für die Videovorbereitung, da ihn ein Virus erwischte. Dies führte dazu, dass in der vorletzten Woche nur einmal trainiert werden konnte. Julius Bausch, der zu Beginn der Woche noch an den Folgen des Infekts litt, wird jedoch spielen. Joel Wolf bleibt bis auf Weiteres verletzt und wird voraussichtlich in dieser Saison nicht mehr auf dem Spielfeld stehen. Rückraumspieler Arne Müller hingegen zeigt Fortschritte und ist körperlich wieder fit. Eine Rote Karte in Beckdorf war ärgerlich, doch der Trainer sieht darin eine Lerngelegenheit.
Samstag geht’s los
Anpfiff gegen die Friesen aus Varel ist am 08.02. um 18:30 Uhr. Gespielt wird in der Aue-Halle der IGS Wunstorf.
