Sicher ins Ziel: Johanniter beim Triathlon Steinhude mit medizinischer Absicherung

Sicher ins Ziel: Johanniter beim Triathlon Steinhude mit medizinischer Absicherung
Sicher ins Ziel - Johanniter beim Triathlon Steinhude, Foto Johanniter, Claudett Minaya Vialet

Wunstorf – Die Johanniter sorgten beim Triathlon in Steinhude für die medizinische Absicherung und gewährleisteten so ein sicheres Event.

Medizinische Absicherung beim Triathlon in Steinhude

Tausende Athleten gingen am Sonntag in Steinhude beim Triathlon an den Start. Über 60 Johanniter sorgten für die medizinische Absicherung entlang der Strecke. Dort, wo geschwommen, geradelt und gelaufen wird, ist ein medizinisches Team unerlässlich, um die Teilnehmenden während des Wettkampfs zu begleiten. Beim Triathlon am Steinhuder Meer übernahmen die Johanniter aus Wunstorf die sanitätsdienstliche Versorgung der Veranstaltung. Insgesamt 1.700 Aktive maßen sich in den drei Disziplinen.

Ehrenamtliche Helfer im Einsatz

Für den Einsatz kamen 63 ehrenamtliche Helfer zusammen, unterstützt von den Ortsverbänden HannoverWasserturm, Aller-Leine und Deister. Gemeinsam waren sie unter anderem mit Fuß- und Fahrradstreifen, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug und der Motorradstaffel im Einsatz. Zudem richteten sie eine Unfallhilfestelle ein, um Patientinnen und Patienten schnell und direkt vor Ort versorgen zu können.

Flexibilität und gute Planung – Sicher ins Ziel

Einsatzleiter Jonas Tumbrinck berichtete von der Notwendigkeit, sich auf eine komplett neue Route einzustellen. Bereits drei Monate vor dem Event hatte das Leitungsteam mit der Planung begonnen. Der Triathlon umfasste auf der Mitteldistanz 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen. Auf der Sprintdistanz absolvierten die Teilnehmenden 0,5 Kilometer Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen.

Überschaubares Einsatzaufkommen

Die Anzahl der Einsätze blieb insgesamt überschaubar: In 23 Fällen wurden Teilnehmende behandelt, meist aufgrund kleinerer Blessuren wie Blasen, Schnittverletzungen oder Kreislaufproblemen. Schwere Notfälle gab es erfreulicherweise nicht. Das wechselhafte Wetter stellte das Team vor Herausforderungen, da nach einem warmen Vortag ein verregneter Vormittag folgte. Die Strecke wurde stellenweise glatt, was schnelles Handeln erforderte.

Dank an die Ehrenamtlichen

Tumbrinck betonte die Bedeutung der guten Zusammenarbeit und der flexiblen Koordination, die es ermöglichten, schnell auf alle Situationen zu reagieren. Er drückte seinen Dank an alle Ehrenamtlichen für deren Zeit und Engagement im Einsatz aus.

WCN/aw – Sicher ins Ziel