Wunstorf – Das Stadtradeln steht wieder vor der Tür und wie in den vergangenen Jahren stehen auch wir wieder in den Startlöchern bereit.
Die Stadt Wunstorf als Teil der Region Hannover radelt wieder im 21-tägigen Aktionszeitraum vom 7. bis zum 27. Juni bei der bundesweiten Stadtradeln-Aktion vom Klimabündnis mit den anderen Städten und Kommunen um die Wette.
An dieser Aktion können erneut alle Interessierten aus Wunstorf und um teilzunehmen. Über die Homepage des Stadtradelns (www.stadtradeln.de) kann sich wieder jederzeit angemeldet, in digitalen Teams zusammengefunden und geradelt werden. Hierbei können eigene Teams gegründet, oder den bereits bestehenden Teams beigetreten werden. Die geradelten Kilometer werden in das elektronische Tagebuch eingetragen und kommen so dem Team zugute.
Durch die Corona-Pandemie wird das Stadtradeln in diesem Jahr allerdings etwas anders ablaufen, denn die bekannten Gruppenaktionen, wie die Sternfahrt als Auftaktveranstaltung oder die Velo-Citynight, werden nicht durchgeführt.
So liegt in diesem Jahr der Fokus des Stadtradelns im Besonderen auf dem Angebot der Freizeitgestaltung. In der Corona-Krise bietet das Stadtradeln eine interessante und abwechslungsreiche Möglichkeit, aus den eigenen vier Wänden herauszukommen und zusammen mit der Familie gemeinsame Aktivitäten bei schönem Wetter zu erleben.
Hierzu bietet die Region Hannover explizit eine Internetseite an (www.umsteigenaufsteigen.de/), die unter Anderem viele interessante und schöne Fahrradstrecken in der gesamten Region bereithält, die zum Nachradeln einladen.
Wie auch in den vergangenen Jahren geht unser erwartungsvoller Blick zu unseren Kommunalparlamentarierinnen und –Parlamentariern. Im vergangenen Jahr stellten die parlamentarischen Vorbilder der gesamten Region das fahrradaktivste Parlament im Raum Hannover und gewannen ein Hannah-Lastenrad für Wunstorf. Auch in diesem Jahr gibt es eine Hannah für die radaktivsten Politiker der Region zu gewinnen.
Beim Wettbewerb des Stadtradelns geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren. Jeder kann mitradeln und etwas für sich und seine Gesundheit tun. Besonders geht es darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gerade in diesen von Corona überschatteten Tagen kristallisiert sich das Fahrrad immer mehr auch als effiziente Alternative und Infektionsprophylaxe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln heraus.
WCN/la