Wunstorf – Im Nachholspiel gegen Nienburg peilen die Heidorner den nächsten Sieg an. Die Grippewelle sorgt jedoch für personelle Sorgen.
Nachholspiel gegen Nienburg: Heidorner peilen nächsten Sieg an
Die Regionalliga hat diesmal planmäßig ein spielfreies Wochenende. Der MTV Großenheidorn ist dennoch im Einsatz: Im Nachholspiel wird die HSG Nienburg am Samstag um 19.30 Uhr erwartet. Nach dem Sieg im Spitzenspiel beim Northeimer HC steht die Mannschaft von Stephan Lux nun gegen ein Kellerkind gefordert. Ein schwieriger Spagat? „Nienburg ist für uns ja immer ein Derby, insofern sollten wir auch vernünftig spielen“, äußert der MTV-Coach. Zudem ist bekannt, was passiert, wenn ein Gegner – auch nur unterschwellig – auf die leichte Schulter genommen wird; dies erlebten die Spieler vor 14 Tagen gegen Himmelsthür. „Die Erfahrung ist mir einmal genug“, betont Lux. Mathematisch ist die Situation klar: Der Erfolg in Northeim wäre nur bedingt wertvoll, sollte nun gegen einen Abstiegskandidaten gepatzt werden. „Also lassen wir das einfach“, sagt Lux.
Intensive Vorbereitung auf das Spiel
Für die starke Leistung am vergangenen Sonntag verdiente sich die Mannschaft nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch einen freien Montag. Am Dienstag war im Training dann wieder Vollgas angesagt. Die Intensität war hoch, und der Trainer zeigte sich zufrieden: „Wir haben sehr gut trainiert.“ Dies stimmt optimistisch für das Spiel am Samstag, das nach dem Abstecher nach Großenheidorn wieder in der IGS Wunstorf angepfiffen wird. Die Kräfteverhältnisse auf dem Papier sind klar, und der MTV will dies auch auf der Platte zeigen und seine Favoritenrolle unterstreichen.
Personelle Sorgen durch Grippewelle
Personell gibt es weiterhin Sorgen, denn die Grippewelle schwappt durch die Mannschaft. Aktuell haben Leander Pietsch und Luca Ritter (der nach eigenen Worten selten so im Eimer war) es erwischt. Ob es für beide reicht, wird sich vermutlich erst am Spieltag entscheiden.
WCN/aw – Nachholspiel gegen Nienburg – Heidorner peilen nächsten Sieg an
