Bewerbungsfrist bis Ende September
Wunstorf – Die Landeshauptstadt und die Region Hannover suchen die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber in Hannover und in den Umlandgemeinden.
Im Jahr 2009 hat die Stadt Hannover gemeinsam mit dem ADFC den Preis erstmalig vergeben, seit 2013 ist auch die Region Hannover dabei, wenn es darum geht, engagierte und kreative Unternehmen im Sinne der Förderung des Radverkehrs zu prämieren.
Im Fokus stehen motivierende Angebote und Ideen für Mitarbeiter*innen, im Berufsalltag das Fahrrad zu gebrauchen.
Den Preis, der im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben wird, gab es in den vergangenen Jahren beispielsweise für Serviceleistungen rund um das Rad, Einrichtung von Dusch- und Umkleideräumlichkeiten oder innerbetriebliche Anreize mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.
Bewerbungen werden bis zum 30. September 2019 online unter www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/fahrradfreundlich entgegen genommen.
Auf die Gewinnerinnen und Gewinner, die durch das Votum einer Fachjury ermittelt werden, warten neben der Auszeichnung wertvolle Sachpreise. Zudem erhalten die siegreichen Betriebe die Gelegenheit, ihr Engagement für das Fahrrad öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Sabine Tegtmeyer-Dette, Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Stadt Hannover, sowie Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover, und wird unterstützt vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.).
„Radfahren ist ein aktueller und nachhaltiger Trend. Der Klimaschutz ist ein großes und wichtiges Anliegen, auch bei hannoverschen Unternehmen“, sagte Sabine Tegtmeyer-Dette beim heutigen (18. Juni) Start des Wettbewerbs.
„Radelnde schonen das Klima, tun etwas für ihre Gesundheit und entlasten die öffentlichen Verkehrsstraßen. Der Wettbewerb soll die Unternehmen unterstützen und motivieren, die Nutzung des ‚Drahtesels‘ aktiv zu fördern. Die Landeshauptstadt Hannover hat zudem die mit der Initiative ‚Lust auf Fahrrad‘ weitere öffentliche Anreize gesetzt, um Menschen auf den Sattel zu bringen.“
Ulf-Birger Franz ergänzte: „Viele Betriebe haben schon fahrradfreundliche Maßnahmen eingerichtet, die Vorbild für andere sein können. Es ist auch mit einfachen Mitteln möglich, die Fahrradbenutzung der Beschäftigten zu fördern und zu belohnen. Wir freuen uns auf viele Beispiele des großen und kreativen Engagements.“
Der unternehmerische Einsatz für den Radverkehr wird in folgenden Kategorien bewertet: Infrastruktur für das Radfahren, Grundsätze und Organisation der Fahrradbeförderung, Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angebot und Service, Information und Kommunikation sowie sonstige Aktivitäten.
Der Jury gehören Vertreterinnen und Vertreter folgender Institutionen an: Landeshauptstadt Hannover, Region Hannover, ADFC, Handwerkskammer, IG Metall, Industrie- und Handelskammer sowie Pro Hannover Region.
WCN/kk