Insel Wilhelmstein: Das touristische Angebot soll attraktiver und zukunftssicher gestaltet werden

v.lks.: Maic Schillack (Neustadt), Jörn Wedemeier (Sachsenhagen), Christian Weber (Fürstl. Hofkammer), Hans-Joachim Galle (Personenschifffahrt), Christine Karasch (RH), Conrad Ludewig (ArL), Sonja Beuning, Gretje Bode (Rehburg-Loccum), Michaela Mäkel, Tim Henrik Göhring (Schloss Bückeburg), Rolf-Axel Eberhardt (Wunstorf),Markus Arndt (LK Nienburg), Willi Rehbock (SMT), Doreen Juffa, Dominic Herbst (Neustadt)Foto: Stadt Neustadt

Wunstorf/Neustadt – Über die zukünftige touristische Entwicklung der Festungsinsel Wilhemstein haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Akteure am und um das Steinhuder Meer verständigt.

Die Landkreise Nienburg/Weser und Schaumburg, die Städte Neustadt, Rehburg-Loccum und Wunstorf, die Samtgemeinde Sachsenhagen, die Region Hannover, der Naturpark Steinhuder Meer, die Fürstlichen Hofkammer als Eigentümerin, die Personenschifffahrt sowie die Steinhuder Meer Tourismus GmbH sind sich grundsätzlich einig, das die im 18. Jahrhundert künstlich angelegte Insel einwesentliches touristisches Angebot für den Gesamtraum Steinhuder Meer darstellt, das nun erstmals in gemeinsamer Anstrengung attraktiver undzukunftssicher gestaltet werden soll. Dazu gelte es nun, die Vielzahl der Nutzungsinteressen und -möglichkeiten aufeinander abzustimmen.

Die Eckpunkte der zukünftigen Zusammenarbeit sollen im Laufe des Jahres 2020 weiter konkretisiert, bis zum Sommer den jeweiligen zuständigen Gremien vorgestellt und dann die weitere Entwicklung organsiert werden. Die Vertretungen von Land und Region als Organisatoren der Kooperationsgespräche zogen eine positive Bilanz der Zusammenkunft in Steinhude: “Alle Beteiligten haben sich mit viel Bereitschaft und Ideen eingebracht. Wir sind übereingekommen, zukünftig deutlich enger und vereinter zusammenzuarbeiten, um das Angebot auf und am Wilhelmstein im touristischen Gesamtangebot sicher, modern,nachhaltig und zugleich auch interessant und lebendig zu gestalten.“