Wie lange kommen wir noch ohne Friseur aus? Wer traut sich selbst ans Haar?

Symbolbild

Wunstorf – Durch die Corona Krise mussten alle Salons geschlossen werden, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Virus möglichst stark einzudämmen. Ein wichtiger Schritt für die Gesundheit aller. Aber trotzdem haben wir alle ein mulmiges Gefühl, denn niemand weiß, wie lange die Salons noch geschlossen bleiben müssen, da kann man sich schon mal die Haare raufen.

Frauen haben es da dann doch noch schwerer als Männer, denn bei den Männern gibt es das Problem des „Ansatzes“ kaum, welches immer dann zustande kommt, wenn die gefärbten Haare nach und nach herauswachsen.

Wenn Kindern der Pony ins Gesicht fällt, könnte Mama vielleicht mit der Scheere vorsichtig für klare Sicht sorgen, aber bei einem selbst hat man da vielleicht Berührungsängste, was auch gut ist, denn ist das Haareschneiden erst einmal misslungen, kann man es kaum wieder gut machen.

Gott sei Dank gibt es Sprays, die den Haaransatz verdecken sollen, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Jetzt fallen einem im Fernsehen die Nachrichten-Sprecher/innen und teilweise auch die Politiker auf, die vereinzelt immer frisch gestylt aussehen, woran mag das liegen? Eine Erklärung ist, dass diese Maskenbilder/innen haben, die vor einem Fernsehauftritt „Hand anlegen“ und nicht nur die Nase pudern. Diese Leute sind in der Regel auch ausgebildete Friseure/innen. Wenn man eh schon einmal am Moderator/in dran ist, wird auch gleich die Frisur mit erledigt.

Pflegeprodukte und kleine Tricks können zwar eine Zeit lang zur Überbrückung eingesetzt werden, aber irgendwann muss der Profi wieder ran. Jetzt können wir alle nur hoffen, dass die Friseure und natürlich auch viele andere Branchen bald wieder arbeiten dürfen.

Wie lösen Sie Ihr Haarproblem? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail mit Foto zum Thema an [email protected]

WCN/ds